Schwabenblatt / Nemački list

 

Sveta Luca je svetac, kad žito treba saditi za božićne svete dane. Slika Svete Luce, ko i Svete Barbare, mogla se videti kadgod po salašima, pa kako su nestali salaši, tako su nestajale slike, pa i običaji.

Za svetu Lucu su vezani i običaji:

Ovaj Svetac čeka cura svaka. Ona ispiše na cedulje imena momaka, potencijalnih đuvegija. Do Božića svakog dana sklanja po jednu cedulju sa imenom momka da ne gleda, a na kraju koje ime ostane sa njim će život da dosanja, da se uda za njega.

Za ovaj svetac je vezan i običaj beleženja Lucinog kalendara. Svaki dan od Luce do Božića (13 - 24. decembra) se pisalo kako je vreme bilo taj dan. Kakav je dan bio, takav će biti mesec u narednoj godini i tako dvanaest meseci.

Zito

Mlado žito koje se sadi na Svetu Lucu

Na Lucu se ništa nije davalo iz kuće, verovalo se da će se onda imati više sreće kod josaga. Taj dan je ženski svetac, pa žene nisu prale, šile i radile druge tipično ženske poslove. Domaćica, ujutru ispred kokošinjca metne kaki obruč i u njemu hrani pilež do Božića da se pilež ne bi vabio kao obično.

Na ovaj dan žene su zgađale da manje rade, a više sede, jel se verovalo da će im onda nasađene kvočke mirnije ležati na jajima i da će se jaja bolje izleći. Ako je neko došao u goste, taj je morao mirno sedeti neko vreme, ili je morao tri puta ćućnuti iza vrata, da kvočke mirno leže na nasadu.

Žito posejano na svetu Lucu čuva se do Tri kralja, a onda se sa njim porani josag i pilež, da budu zdraviji i veseliji. Na svetu Lucu, stanarica treba da na taj dan pije rakije što više spava, da joj kvočke bolje legu nasad.

Na svetu Lucu se uzme šaka žita i metne u džep, odnese bez reči u crkvu, a kad se otud vrati, tim žitom treba nahraniti pilež da kokoške bolje nose.

Tog dana ne valja prati košulje, jer će boleti ruke.

Muškarci uzmu jabuku i na svetu Lucu odgrizu jedan zalogaj, tako svaki dan, a na Badnje veče pojedu ostatak jabuke – onda će im se ukazati lik suđene.

Tog dana čistiš jabuku u jednom potezu, tu koru baciš iza leđa, okreneš se i vidiš izabranicino prvo slovo.

Sveta Luca je zaštitnica ratara, pileža, šnajdera, slepaca, staklara, šustera, papučara, pisara,... svi koji rade sa šiljatim alatom, jer je sveta Lucija usmrćena šiljatim mačem.

Od nabrojanih običaja među kojima su i praznoverja, jedva da se koji održao na kraju dvadesetog veka.

 

Sv Luca

Sveta Luca

 

Na Svetu Lucu

Jedna stara legenda nam pripoveda zašto se sije žito na svetu Lucu.

Kad se Isus rodio svi su mu se ljudi obradovali osim židovskog kralja Heroda, koji je znao da će Isus bit nebeski kralj. Herod pošalje vojsku da ga ubiju. Marija je krenula s malim Isusom da ga skloni. Usput naiđu na jednog čoveka koji je sijao žito. Drugog dana primeti čovek, da mu je žito ozelenilo. Baš tuda naiđe židovski kralj s vojskom i upita čoveka, dali je vidio jednu ženu s malim detetom u naručju. On odgovori da je vidio kad je sijao žito. Herod vidi zeleno žito i pomisli da je Marija sa Isusom prošla davno i vrati se natrag. Zbog toga se žito seje na svetu Lucu, da ozeleni do Badnjeg dana. Ljudi seju žito da ga mali Isus blagoslovi i da što lepše naraste, da bi od njega imali kruv svagdašnji. Ime Lucije je od latinske reči „lux”, a znači sjaj, svetlo. Kod nas se još izgovara Luca, Lucija, a u novije vreme Svetlana, a retko ima i muško ime Lucijan, Lucije.

 

HEILIGER LUCA UND ZOLL

 

Der heilige Lukas ist der Heilige, an dem das Getreide für die Weihnachtsfeiertage gepflanzt werden sollte. Das Bild des Heiligen Lukas war wie die Heilige Barbara jederzeit auf den Höfen zu sehen, und mit dem Verschwinden der Höfe verschwanden auch die Bilder und die Bräuche.

Auch Bräuche sind mit St. Luca verbunden:

Jedes Mädchen wartet auf diesen Heiligen. Sie schreibt die Namen von Männern, potenziellen Duvegies, auf Zettel. Bis Weihnachten legt sie jeden Tag einen Zettel mit dem Namen des Jungen weg, damit sie ihn nicht ansieht, und am Ende muss sie, egal welcher Name bei ihm bleibt, mit ihm zusammenleben, ihn heiraten.

Mit diesem Heiligen ist auch der Brauch verbunden, den Kalender des Lukas aufzuzeichnen. Jeden Tag von Luca bis Weihnachten (13. – 24. Dezember) wurde geschrieben, wie das Wetter an diesem Tag war. So wie der Tag war, so wird auch der Monat im nächsten Jahr sein und so für zwölf Monate.

In Luca wurde von zu Hause nichts geschenkt, man glaubte, dass man dann mit dem Josag mehr Glück haben würde. Dieser Tag ist ein Frauenheiligtum, daher wuschen, nähten oder verrichteten Frauen keine anderen typisch weiblichen Arbeiten. Morgens stellt die Hausfrau einen khakifarbenen Ring vor den Hühnerstall und füttert das Huhn darin bis Weihnachten, damit das Huhn nicht wie sonst angelockt wird.

An diesem Tag arbeiteten die Frauen früher weniger und saßen mehr, weil man glaubte, dass ihre Hühner dann ruhiger auf ihren Eiern lägen und die Eier besser schlüpfen würden. Wenn jemand als Gast kam, musste er eine Weile still sitzen, oder er musste dreimal hinter der Tür schweigen, damit die Hühner ruhig auf dem Hof ​​lagen.

Das auf dem heiligen Luca gesäte Getreide wird bis zu den Heiligen Drei Königen aufbewahrt, und dann werden die frühen Josag und Hühnchen dazu gegessen, damit sie gesünder und glücklicher sind. Auf St. Luca sollte die Pächterin an diesem Tag so viel Brandy trinken, wie sie schläft, damit sich ihre Hühner besser legen können.

Am St. Lukas nimmt man eine Handvoll Getreide, steckt es in die Tasche, trägt es wortlos zur Kirche und wenn man von dort zurückkommt, soll man die Hühner mit diesem Getreide füttern, damit die Hühner es besser tragen.

An diesem Tag sollten Sie Ihre Hemden nicht waschen, da Ihre Hände sonst schmerzen.

Die Männer nehmen einen Apfel und beißen jeden Tag am St. Lukas davon, und am Heiligabend essen sie den Rest des Apfels – dann erscheint ihnen das Bild der Schicksalsfrau.

An diesem Tag schälen Sie den Apfel auf einmal, werfen die Schale hinter sich, drehen sich um und sehen den Anfangsbuchstaben Ihres Auserwählten.

Der heilige Luca ist der Schutzpatron der Bauern, Hühner, Zimmerleute, Blinden, Glasmacher, Schuster, Schuster, Schriftgelehrten, ... aller, die mit einem verschlungenen Sersam (Werkzeug) arbeiten, denn die heilige Lucia wurde mit einem verwickelten Schwert getötet.

Von den aufgezählten Bräuchen, zu denen auch der Aberglaube gehört, existierte am Ende des 20. Jahrhunderts kaum einer.

 

Zito

Junges Getreide, das in Sveta Luca gepflanzt wird

 

Sv Luca

Heiliger Lukas

 

Auf St. Luca

Eine alte Legende erzählt uns, warum auf St. Luca Getreide gesät wird.

Als Jesus geboren wurde, freuten sich alle Menschen außer dem jüdischen König Herodes, der wusste, dass Jesus der König des Himmels sein würde. Herodes schickt eine Armee, um ihn zu töten. Maria ging mit dem Jesuskind, um es zu verstecken. Unterwegs begegneten sie einem Mann, der Getreide säte. Am zweiten Tag bemerkte der Mann, dass sein Getreide grün geworden war. Genau dort kam der jüdische König mit seinem Heer und fragte den Mann, ob er eine Frau mit einem kleinen Kind auf dem Arm gesehen habe. Er antwortete, dass er es gesehen habe, als er Getreide säte. Herodes sieht das grüne Korn und denkt, dass Maria vor langer Zeit mit Jesus gegangen ist und zurückgekehrt ist. Deshalb wird auf dem heiligen Luca Getreide gesät, damit es am Weihnachtstag grün wird. Die Menschen säen Getreide, damit der kleine Jesus es segnet und es so schön wie möglich wachsen lässt, damit sie täglich Blut davon haben. Der Name Lucia kommt vom lateinischen Wort „lux“, was Glanz, Licht bedeutet. In unserem Land wird es immer noch Luca, Lucija und neuerdings Svetlana ausgesprochen, und selten gibt es einen männlichen Vornamen Lucijan, Lucije.